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Über uns

Schiendorfer, Max

Arbeitsort: Universität Zürich

Tätigkeit: Titularprofessor für Ältere deutsche Literatur

Interessengebiete: Geistliche und weltliche Lieddichtung des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Intermedialität: Text - Bild - MusikLiteratur aus der Eidgenossenschaft des 16. Jahrhunderts (Schwerpunkte: geistliche Spiele, Liedflugschriften)

Publikationen zur Schweizer Literatur (Auswahl):

Ulrich von Singenberg, Walther und Wolfram. Zur Parodie in der höfischen Literatur, Diss. Zürich 1982, Bonn 1983 (Studien zur Germanistik, Anglistik und Komparatistik 112), VI + 494 S.

Johannes Hadlaub. Die Gedichte des Zürcher Minnesängers. Hg., übersetzt und kommentiert von M. Schiendorfer, Zürich und München 1986, 240 S.

Mine sinne di sint minne. Zürcher Liebesbriefe aus der Zeit des Minnesangs. Hg., übersetzt und kommentiert von M. Schiendorfer, Zollikon 1988, 95 S.

Die Schweizer Minnesänger. Nach der Ausgabe von Karl Bartsch neu bearbeitet und hg. von M. Schiendorfer, Bd. I: Texte, Tübingen 1990, XLI + 432 S.

Politik mit anderen Mitteln. Zu den historischen Entstehungsbedingungen der Manessischen Liederhandschrift, in: Zürcher Taschenbuch auf das Jahr 1994 (N. F. 114), Zürich 1993, S. 1-28.

Heinrich Rost, Kirchherr von Sarnen, Zürcher Abteischreiber und Minnesänger. Eine kunstgeschichtliche und historisch-biographische Spurensicherung, in: Sô wold ich in fröuden singen. Festgabe für Anthonius H. Touber zum 65. Geburtstag, Amsterdam/Atlanta GA 1995 (Amsterdamer Beiträge zur älteren Germanistik 43/44), S. 409-432.

Walther von Klingen: Vorsitzender eines Basler Sängerkreises? Eine regionalgeschichtliche Fallstudie, in: Zeitschrift für deutsche Philologie 122, 2003, Sonderheft "Regionale Literaturgeschichte". Hg. v. Helmut Tervooren und Jens Haustein, S. 203-229.

Vigil Rabers ‘Consistory Rumpoldi’ und das in Bern 1530 aufgeführte ‚Elsli Tragdenknaben’, in: Vigil Raber - Zur 450. Wiederkehr seines Todesjahres. 4. Symposium der Sterzinger Osterspiele. Hg. v. Michael Gebhardt und Max Siller, Innsbruck 2004, S. 193-211.

Die Bühne als Kanzel. Der Bieler Prädikant und Dramatiker Jakob Funcklin (1522/23-1565), in: Nova Acta Paracelsica NF. 22/23 (2008/09), S. 51-74

Ein Kaiser scheidet die Geister. Das Bild Friedrichs II. bei den „schweizerischen“ Sangeslyrikern (ca. 1230-1250), in: „Das Erbe Friedrichs II. – Von der Geschichte zum Mythos, von Apulien bis Tirol.“ Beiträge der Tagung Innsbruck/Stams, 13.-16. April 2005, hg. v. Fulvio Delle Donne u.a., Bari 2010, S. 97-119

Probleme der Text-Noten-Zuordnung bei Heinrich Laufenberg. Musikphilologische Überlegungen eines Germanisten, in: „Ieglicher sang sein eigen ticht“. Germanistische und musikwissenschaftliche Beiträge zum deutschen Lied im Mittelalter, hg. von Christoph März (†), Lorenz Welker und Nicola Zotz (Elementa musicae 4), Wiesbaden 2011, S. 117-130

Dichtung und Wahrheit. Zur Literarisierung biographischer Wendepunkte im Mittelalter: Max Frisch – Felix Fabri – Heinrich Seuse – Augustinus, in: Textwelt – Lebenswelt, hg. v. Brigitte Boothe/Pierre Bühler/Paul Michel/Philipp Stoellger (Interpretation Interdisziplinär 10), Würzburg 2012, S. 303-320

Das ‛Gereimte Pilgerbüchlein’ Felix Fabris (1438/39-1502). In: Grundlagen. Forschungen, Editionen und Materialien zur deutschen Literatur und Sprache des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, hg. von Rudolf Bentzinger, Ulrich-Dieter Oppitz und Jürgen Wolf (Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. Beiheft 18), Stuttgart 2013, S. 499-514

Zürich. In: Schreiborte des Mittelalters. Skriptorien – Werke – Mäzene, hg. v. Martin Schubert, Berlin/Boston 2013, S. 645-668

Kontakt:  Prof. Dr. Max Schiendorfer, General-Guisan-Str. 6, 6300 Zug, +41 (0)41 210 14 61, schiendorfer[at]datazug.ch

Links:Universität Zürich - Deutsches Seminar - Ältere deutsche Literaturwissenschaft   Prof. Dr. Max Schiendorfer

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